PädagogInnen gestalten Werbeprodukte für ihre Einrichtungen
Flyer, Newsletter, Plakate und Co
Am 14. und 15. Oktober 2010 fand eine Layout Fortbildung in der Bildungszentrum des Kreisjugendrings München Land statt. Es ist viel passiert an diesen zwei Tagen in der Jugendbildungsstätte Burg Schwaneck in Pullach. Der Seminarraum füllte sich mit kreativen Ausdrucken von Newsletter, Flyern und Plakaten, die von den 13 TeilnehmerInnen des Layout Workshops produziert wurden.
Die Kulturpädagogen Jo Aubele und Oliver Spalt vermittelten nicht nur die entscheidenden Grundlagen für die Gestaltung von ansprechenden Produkten für die Öffentlichkeitsarbeit.
Sie weihten die Teilnehmer auch in die vielfältigen Möglichkeiten des kostenlosen Softwarepaketes OpenOffice ein, mit dem sich diese gestalten lassen. Die anwesenden SozialpädagogInnen, PädagogInnen und Verwaltungskräfte lernten, wie sie mit dem Textverarbeitungsprogramm OpenOffice Writer in kurzer Zeit attraktive Newsletter und Jahresberichte gestalten können. Sei es, um sie selbst auszudrucken, sie als PDF online zu versenden oder an Druckereien weiterzugeben.
Mit dem Zeichenprogramm OpenOffice Draw erstellten die Teilnehmer peppige Flyer und Plakate – als Werbung für die eigene Einrichtung oder für spezielle Veranstaltungen.
Über die Arbeit mit den Programmen hinaus wurden weitere wichtige Informationen rund um das Layouten vermittelt: Zum Beispiel, welche Bilder und Grafiken sich eignen, was man rechtlich bei deren Verwendung beachten sollte und woher man kostenlose Bilder und Schriften bekommt. Natürlich wurde auch ausführlich auf die Vermittlung von Gestaltungsgrundlagen geachtet: Wie ordnet man Text und Bildelemente an? Wie gibt man seinem Newsletter oder Flyer eine einmalig erkennbare Gestaltungslinie?
Zwei der Schlagwörter dabei waren: „Nicht kleckern sondern klotzen!“ und „Weniger ist oft mehr!“. Die TeilnehmerInnen nahmen sich das zu Herzen und erstellten in der Kürze der Zeit professionell wirkende Newsletter und Flyer.
Die Zufriedenheit am Ende des Seminars war überaus hoch. Alle TeilnehmerInnen trauten sich nun zu, selbst Öffentlichkeitsprodukte zu gestalten und zeigten sich beeindruckt, dass sie in „nur zwei Tagen“ so viel gelernt hatten.