Francesca Woodman: Ein Engel, der sich in der Zeit verliert.
Francesca Woodman war trotz ihrer kurzen Lebens- und Schaffensdauer eine der bedeutendsten Poetinnen der Fotografie. Mit ihren Arbeiten inspiriert sie auch heute noch unzählige junge Fotografinnen und Fotografen.
In ihren Fotografien beschäftigt sie sich zumeist mit sich selbst und ihrem Körper. Sie bringt sich in Bezug zudem sie umgebenden Raum. Manchmal scheint sie mit ihm zu verschmelzen. Francesca Woodmans Bilder sind von enormer Tiefe, sie sprechen direkt das Unterbewusste an. Oft benutzte sie Langzeitbelichtungen oder Doppelbelichtungen, um ihr Thema umzusetzen.
1971 – im Alter von 13 Jahren – begann sie zu fotografieren. Im Januar 1981 veröffentlichte sie ihren ersten und einzigen Bildband „Some Disordered Interior Geometries“. Im gleichen Monat beging sie im Alter von 22 Jahren Selbstmord.
Einige ihrer beeindruckenden Fotos sind hier zu sehen:
http://www.heenan.net/woodman/